Ich befasse mich in meinen Bildern insbesondere mit der Landschaft und mit architektonischen oder pflanzlichen Sujets. Eine wichtige Rolle spielt in vielen meiner Arbeiten das Wasser und die Imagination der Landschaft im Wasser. Ich arbeite überwiegend in Acryl, Pastell und Tempera. Ich versuche den Blick des Betrachters mit Naturalistik einzufangen und ihn über dieses Element in das Bild hineinzuziehen. Voraussetzung für meine Bilder sind oftmals skizzenhafte Studien vor dem jeweiligen Sujet.
Oft sind es die kleinen, nebensächlichen, unscheinbaren Dinge, die mir den Bildvorwurf liefern. In Acryl auf Leinwand gefasste Belanglosigkeiten, Nebensächlichkeiten, die auf tiefer liegendes, verstecktes, verborgenes hinweisen. In Farbe gefasste Formen, die in ihrer Verdichtung den Blick öffnen sollen für die Dinge, die hinter dem Vordergründigen liegen, für Dinge, die über das Aha-Erlebnis hinausgehen, die auf das nicht unmittelbar sichtbare hinweisen möchten ohne den erhobenen Zeigefinger, ohne schulmeisterlichen Hintergedanken, die einen phantasievollen Einstieg in eine andere, irrationale Welt ermöglichen möchten. Das Fehlen von Personagen in meinen Bildern hat insofern Programm, ich möchte damit verhindern, dass dem Betrachter eine Bildgeschichte vorgegeben wird, er soll diese Geschichte im Bild selbst finden, erfinden!